Baerbock kritisiert staatliche Subventionspraxis in China

Auckland: Außenministerin Baerbock ist im Rahmen ihrer Indopazifik-Reise in Neuseeland eingetroffen. Wie schon zuvor in Australien sind die Sicherheitspolitik, der Klimawandel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit die zentralen Themen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem neuseeländischen Außenminister Peters kritisierte Baerbock die staatliche Subventionspraxis in China. Im Vorfeld des Europabesuchs des chinesischen Präsidenten Xi Jinping wollte die Außenministerin Gegenmaßnahmen nicht ausschließen. Wörtlich sagte sie: "Wir hoffen, dass es dazu nicht kommen muss." Die Europäische Union sehe mit Sorge, dass es bei der Elektromobilität und in anderen Bereichen staatliche Subventionen Chinas gebe, die einen ausgewogenen Wettbewerb verzerrten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.05.2024 07:30 Uhr

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