29 neue Notrufsäulen hat die Stadt München an ihren sieben städtischen Badeseen aufgestellt. Die Notrufsysteme der neuesten Generation werden mit Solarenergie betrieben und haben Akkus, so dass sie rund um die Uhr einsatzbereit sind. Im Ernstfall genügt ein Knopfdruck, um eine Wasserrettungsstation oder die Integrierte Leistelle der Berufsfeuerwehr München zu informieren.
Notrufsäulen übermitteln Standortdaten
Dabei werden auch automatisch die Standortdaten übermittelt. Damit wissen die Einsatzkräfte sofort, wo der Unfallort ist, selbst wenn die Anrufer das womöglich nicht genau sagen können. Installiert wurden die neuen, auffällig rot-weißen Notrufsäulen an den Standorten Riemer See, Langwieder See, Feldmochinger See, Lerchenauer See, Lußsee, Fasaneriesee und Regattaparksee. Das geschah mit Unterstützung der Björn Steiger Stiftung.
Björn Steiger Stiftung will Notfallhilfe verbessern
Der achtjährige Björn Steiger war 1969 von einem Auto erfasst worden. Erst nach einer Stunde kam der Krankenwagen, der Bub starb auf dem Weg in die Klinik an einem Schock. Seine Eltern gründeten darauf die Stiftung, die sich dann erfolgreich z.B. für die Einrichtung bundesweiter Notrufnummern und für den Aufbau der Luftrettung eingesetzt hat und die Notfallhilfe auch noch weiter verbessern will.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!