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Sonja Meiburg Hundetrainerin

Die gebürtige Rheinländerin liebt Hunde und findet, dass sie oft falsch verstanden werden. Deshalb vermittelt sie zwischen den Bedürfnissen der Vierbeiner und ihrer Menschen. Dabei setzt Sonja Meiburg auf gewaltfreies, belohnungsbasiertes Training. Und sie freut sich jedes Mal, wenn sich Hunde und ihre Besitzer noch ein bisschen besser verstehen.

Stand: 29.11.2023

Sonja Meiburg | Bild: BR

Meine Wurzeln

Ich bin gebürtige Kölnerin, habe dort studiert und gearbeitet und ein Teil meines Herzens gehört immer noch dem Rheinland.

Meine Hobbys

Sport! Und zwar immer an der frischen Luft. Laufen, Rennradfahren, Schwimmen, Bergwandern, Eisbaden... Je länger, umso lieber.

Auf den Hund gekommen…

…bin ich schon in sehr jungen Jahren. Mein Vater war Diensthundeführer bei der Polizei und Hundetraining nahm bei uns daheim einen großen Raum ein. Meine erste eigene Hündin war eine Entlebucher Sennenhündin, die einen großartigen Charakter hatte und immer zu jedem Blödsinn, der ihrem Frauchen einfiel, bereit war. Leider bin ich zur Zeit hundelos, weil ich so viel unterwegs bin und diese vielen Reisen keinem Hund zumuten möchte. Aber irgendwann wieder!

Mein Beruf als Hundetrainerin

Das musste einfach so kommen. Ich bin Diplomjuristin, aber das Hundetraining nahm irgendwann einen immer größeren Raum ein. Ich mag nicht nur Hunde, sondern auch Menschen sehr, sehr gerne. Hunde sind großartig, witzig und wunderbar, werden aber leider oft falsch verstanden. Ich vermittle zwischen den Bedürfnissen des Hundes und denen seiner Menschen. Wenn Hundeleute nach einer Trainingsstunde über ihren Hund verständnisvoll schmunzeln statt sich über ihn zu ärgern, macht das einfach ein warmes Gefühl im Bauch.

Bayern...

ist seit 25 Jahren meine Wahlheimat. Ich wurde hier sehr herzlich aufgenommen und fühle mich einfach wohl. Nach meinem Umzug vom Rheinland in die Holledau mit einem Umweg übers Altmühltal hat es fast ein Jahrzehnt gedauert, bis ich die erste Bergwanderung unternommen habe. Danach war ich rettungslos verloren und verbringe so viel Zeit wie möglich in den Bergen.

Mein Lebensmotto

"I can do hard things"

Meine Message an alle Hundefreunde

Dein Hund macht NIE etwas, um dich zu ärgern oder zu testen. Zeigt dein Hund problematisches Verhalten, dann ist er kein Problemhund, sondern er hat ein Problem, bei dem er deine Hilfe braucht. Nimm's nicht persönlich, sondern hilf ihm. Er wird es dir danken.


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