Spaenle setzt auf Doppelstrategie gegen Antisemitismus

München: Angesichts des Anstiegs judenfeindlicher Straftaten in Bayern spricht der Antisemitismusbeauftragte Spaenle wörtlich von einem "traurigen Höchststand von Judenhass". Knapp 600 solcher Taten haben die Behörden nach Angaben des bayerischen Innenministeriums vergangenes Jahr registriert, darunter war auch ein versuchter Brandanschlag auf eine Synagoge in Oberfranken. Im Jahr 2022 lag die Zahl der antisemitischen Straftaten bei etwa 360. Spaenle setzt auf eine Doppelstrategie: mehr Bildungs- und Präventionsmaßnahmen in Kombination mit einem harten Durchgreifen des Rechtsstaats gegen Verbrecher.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 28.04.2024 19:00 Uhr

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