Hilfsorganisationen warnen vor extremer Hitze

Washington: Vertreter großer Hilfsorganisationen haben Regierungen und Zivilgesellschaften weltweit dazu aufgerufen, sich besser auf extreme Hitzewelllen vorzubereiten. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und die US-Behörde für internationale Entwicklung USAID warnten bei einem Gipfeltreffen davor, dass extreme Hitze ein unsichtbarer Killer sei. USAID-Chefin Power verwies darauf, dass Hitze in den USA bereits jetzt tödlicher sei als alle Hurrikans, Überschwemmungen und Tornados zusammen. Powers rief Entwicklungsbehörden und Spender auf, diese Bedrohung zu erkennen und entsprechende Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Der US-Klimagesandte Podesta erklärte bei dem Kongress, am schnellsten schreite die Erwärmung in Europa voran, wo bereits im Jahr 2022 mehr als 60.000 Menschen bei Hitzewellen ums Leben gekommen sind.

Sendung: BR24 Nachrichten, 29.03.2024 08:45 Uhr

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