Bei erneutem Busunglück werden in NRW mehr als 20 Menschen verletzt

Werl: Nach einem Busunglück mit mehr als 20 Verletzten auf der Autobahn 44 in Nordrhein-Westfalen klären die Ermittler, wie es zum zweiten Mal innerhalb einer Woche zu einem solchen Unfall auf deutschen Autobahnen kommen konnte. Am späten Abend war eine Reisegruppe mit Schülern eines Berufskollegs auf dem Rückweg von einer Englandreise verunglückt. Der doppelstöckige Reisebus kam bei Werl von der Autobahn ab, fuhr in den Straßengraben und stürzte auf die Seite. Ersten Ermittlungen zufolge ist kein anderes Fahrzeug beteiligt gewesen. - An der Bergung des schwer beschädigten Busses ist neben der Feuerwehr auch ein Rettungshubschrauber beteiligt. Die Sperrung der Autobahn dürfte demnächst aufgehoben werden, teilte die Polizei mit. - In den vergangenen Jahren gab es in Deutschland immer wieder schwere Reisebusunfälle. Dennoch zählen Busse laut Unfallstatistik zu den relativ sicheren Verkehrsmitteln.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.03.2024 08:00 Uhr

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